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Ein guter Koch erspart den Arzt heißt es.

Doch zurzeit lässt sich ein trauriges Fazit aus der Ernährung in den Industrienationen ziehen:

„Wir verhungern an vollen Töpfen“.

Vieles was von uns konsumiert wird, hat die Bezeichnung Lebensmittel, also Mittel zum Leben ganz bestimmt nicht verdient.

Und ständig möchte uns eine riesige Werbeindustrie von Dingen überzeugen, die niemand braucht und schon gar nicht essen sollte.

Hier sei insbesondere gewarnt vor speziellen Kinderlebensmitteln, welche vor allem durch ihr buntes „kindergerechtes“ Erscheinungsbild hervorstechen. Kein Wunder also, dass man die durchschnittliche, jährliche Aufnahme von Geschmacks-, Konservierungs- und Farbstoffen mittlerweile in Kilogramm angibt.

Ernährungsbedingte Erkrankungen werden in den nächsten Jahren große volkswirtschaftliche Schäden verursachen. Diese Missstände rund um das Thema Ernährung rufen viele vermeintliche Retter auf den Plan. So wird uns fast wöchentlich von allerlei Experten eine neue Methode, Diät oder Lehre verkündet, die ultimativ das Problem beseitigen soll. Die Übergewichtigen verlieren zwar keine Pfunde, aber zumindest wächst der Ertrag der Heilsverkünder.


Diät kommt aus dem Griechischen (diaita) und bedeutet Ordnung halten. Gelingt es uns Ordnung und Balance zu halten zwischen aufgenommener und benötigter Energie, Ordnung zu halten in der Zusammensetzung; d.h. die richtigen Mengen von Kohlehydraten, Fetten und Eiweißen aufzunehmen, dann haben wir nicht nur den Grundstock für eine gesunde Ernährung, sondern einen wichtigen Pfeiler unserer Gesundheit aufgebaut.

Die 5-Elemente - Ernährung

Etwa schon wieder eine neue Gesundheitsdiät?


Nein, denn die Ernährung nach den Fünf Elementen ist keine Diät im herkömmlichen Sinne. Sie wurde auch nicht in den Laboratorien der Ernährungstheoretiker erfunden. Sie beruht auf dem jahrtausendealten Erfahrungsschatz der traditionellen chinesischen Medizin. Ihre Prinzipien werden in China bis heute unverändert in Küchen, Restaurants und Kliniken mit Erfolg angewendet. Dennoch ist sie hier im Westen neu und bahnbrechend…..

  • Für alle, die sich schon um eine gesunde und bewusste Ernährung bemüht haben, aber immer wieder an die Grenzen der verschiedenen Ernährungsformen gestoßen sind;
  • Für wissenschaftsorientierte Leute, die bisher darauf vertraut haben, dass Vitalität, Leistungskraft und Gesundheit vor allem durch die Zufuhr einzelner Substanzen wie Mineralien, Vitamine, Enzyme usw. erreicht werden könnte;
  • Für all jene, die ein neues und ganzheitliches Ernährungssystem suchen, ohne dass sich gleich alle bisherigen Gewohnheiten über Bord werfen müssen.

Ernährungsirrtümer


Nicht für Möglich zu halten, dass Orangen und Kiwis, die man im Winter für die Gesundheit isst, in Wirklichkeit die Abwehr schwächen. Die angeblich so gesunden Bananen Müdigkeit, Konzentrationsmangel und Verschleimung der Bronchien, insbesondere bei kleinen Kindern verursachen können; dass Joghurt und Magerquark kaum helfen können schlanker zu werden!


Das sind für viele Menschen auch heute noch sensationelle Neuigkeiten, die vielleicht dazu führen, dass ihre Bemühungen um mehr Vitalität, stabilere Gesundheit und eine bessere Figur endlich die gewünschten Früchte tragen.


Die Ursachen sind vor allem in der Unausgewogenheit der heutigen Essgewohnheiten zu suchen. Einzelne Substanzen können diese Probleme nicht lösen. Wenn das der Fall wäre, wären Erkältungskrankheiten bei uns schon längst ausgestorben, gemessen an den Unmengen Vitamin C, die mittels Südfrüchten ständig aufgenommen werden.

Die oberflächliche Information, dass einzelne Substanzen bestimmte Symptome beheben, führt nicht nur zu einem mangelhaften Ergebnis, sondern löst auch Gesundheitsschäden aus.


Die Lobeshymnen auf spezielle Vitamine und Mineralien verführt viele Menschen dazu, bestimmte Nahrungsmittelgruppen zu bevorzugen. Die Folgen sind Verdauungs-/ Verwertungsstörungen, Übergewicht, Energie- und Leistungsabfall, sowie Immunschwäche.




Seit den Anfängen der chinesischen Ernährungslehre sind viele Touristen über die Chinesische Mauer gelaufen und die Essgewohnheiten und Bedürfnisse der Chinesen haben sich geändert. Die Ernährungsprinzipien sind jedoch bis zum heutigen Tag die gleichen geblieben und werden tagtäglich mit dem gleichen Erfolg angewendet.


Anhand dieser Tatsache darf man mit Recht behaupten, dass die chinesische Ernährungslehre zu den erfolgreichsten und erprobtesten Ernährungssystemen gehört, die wir kennen.

Ich freue mich, Ihnen die Zusammenhänge dieser großen Bereicherung vermitteln zu dürfen, damit auch Sie davon profitieren!

Quelle: Barbara Temelie, Susanne Schimmelpfennig

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